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Was ist Dein nächster Schritt?

Auf dass wir werden, was wir sind Dialoge – Tour

Teil I:

Spaziergänge durch Esslingen und Freudenstadt

Die company urbanReflects war in Zusammenarbeit mit kunstbereit e.V. und gefördert durch „Kunst für’s ganze Land“ des Innovationsfonds Baden-Württemberg vom 16. Juni bis zum 3. Juli 2016 auf Tour in Süddeutschland. Gezeigt wurde die sehr wandelbare Performance Auf dass wir werden, was wir sind. Ich war wieder als Fotograf dabei.

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Tour durch Süddeutschland

Nachdem ich vor ein paar Monaten bereits die Tour von Die Wunder des Universums fotografisch begleitet habe, stand für Anfang Juli die Tour-Version von Auf dass wir werden, was wir sind an. Eigentlich war angedacht, dass ich nur die beiden Finalvorstellungen in Freiburg fotografiere, daraus wurde dann aber spontan doch eine Begleitung der Tour über neun Tage.

Auf dass wir werden, was wir sind hatte ich schon im letzten Jahr im Dortmunder Hoeschpark fotografiert. Die Produktion hat sich seitdem weiterentwickelt und wurde auf der Tour ortsabhängig als Bühnenversion oder als Spaziergang im öffentlichen Raum inszeniert. So entstand an jedem Ort eine ganz neue Aufführung, da die Performance an die örtlichen Gegebenheiten angepasst wurde und diese in den Verlauf integrierte.

Da ich diese sehr unterschiedlichen Performances nicht in einen Beitrag quetschen möchte, habe ich mich entschieden, die Tour in drei kleine Berichte aufzuteilen.

Der erste Teil zeigt Bilder von zwei Aufführungen im öffentlichen Raum: einen Spaziergang in Esslingen am Neckar und eine Aufführung auf dem unteren Marktplatz in Freudenstadt.

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Was ist Dein nächster Schritt?

Das ist eine der Fragen, die die Produktion an den Zuschauer stellt. Der Zuschauer soll sein eigenes Verhalten reflektieren und zum Nachdenken angeregt werden, wie er und seine Mitmenschen im Alltag interagieren. Dabei soll niemand in eine bestimmte Richtung gedrängt werden, Jeder soll zu seiner eigenen Interpretation des Stückes kommen und herausfinden, welcher Aspekt ihn am meisten bewegt.

Wichtiger Teil der Performances waren daher auch immer die Nachgespräche mit dem Publikum in denen die Zuschauer ihre Gedanken und Kritik teilen konnten.

Die Zuschauer mitnehmen

Die Aufführungen in Esslingen und Freudenstadt waren als Spaziergänge inszeniert. Der Startpunkt war bekannt, aber es ging auch darum, die Zuschauer mitzunehmen und Passanten unterwegs einzusammeln und dazu zu bringen, den Tänzerinnen zu folgen. Dabei wurde der öffentliche Raum zur Bühne und den Einwohnern bekannte Plätze in das Stück integriert.


Esslingen am Neckar

Vom Merkelpark in die Stadt

In Esslingen wurde das Stück in Form eines langen Spaziergangs inszeniert. Beginnend im Merkelpark bewegten sich die Tänzerinnen in Richtung der Innenstadt. Durch diesen ständigen Wechsel der Umgebung war dies eine der abwechselungsreichsten Aufführungen. Das gilt auch für das Publikum. Während viele das Stück von Anfang an begleitet haben, wurden an den unterschiedlichen Orten immer neue Leute auf die Aufführung aufmerksam.


Freudenstadt

Spaziergang über den Unteren Marktplatz

Auch in Freudenstadt war die Performance als Spaziergang inszeniert, allerdings auf wesentlich kleinerem Raum, da sich der Spielbereich auf den Park am Unteren Marktplatz berschränkte. Die Zuschauer, die nicht bereits wegen des Stückes vor Ort waren, wurden somit viel schneller auf das Geschehen aufmerksam und konnten auch ohne sich viel zu bewegen große Teile des Stückes verfolgen.


Auf dass wir werden, was wir sind – Dialoge

Tanz:

Katrine Kroløkke Allibert

Almudena Ballesteros Parejo

Verena Steffen

Choreografie: Dorothea Eitel

Technische Leitung/Lichtdesign: Janis Hiemesch

Weitere Informationen:

Homepage company urbanReflects

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