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Auf dass wir werden, was wir sind

Live-Performance im Dortmunder Hoeschpark

Man soll ja öfter mal was Neues ausprobieren, daher habe ich die Einladung zur Performance der Company urbanReflects am 10.05.2015 dazu genutzt, um fotografisches Neuland zu betreten.

Zwischenmenschliches Miteinander in seinen Qualitäten und Abgründen

Auf dass wir werden, was wir sind war eine Live-Veranstaltung, bei der es auch darum ging, die Reaktionen der Parkbesucher, die nichts ahnend zu Zuschauern wurden, einzufangen.

Durch Tanz und Interaktion wurde das zwischenmenschliche Miteinander mit all seinen Qualitäten und Abgründen beleuchtet. Das Spektrum ging dabei von synchroner Bewegung über den Ausschluss einzelner Tänzer und den gespielten Angriff bis zum abschließenden Miteinander als Positiv-Vision des zwischenmenschlichen Umgangs.

Dabei war die Performance nie statisch, die Tänzerinnen nutzten die unterschiedlichen Kulissen des Hoeschpark für die einzelnen Szenen. So waren die Zuschauer gefordert, den Tänzern zu folgen.

And now for something completely different

Da ich weder den Park noch das Stück vorab kannte, war es nicht immer einfach, auf die Szenenwechsel und die Aktionen der Darstellerinnen spontan zu reagieren. Jeder der Hintergründe war etwas anders und da im Laufe des Stücks die Sonne unterging war für sehr schönes, aber auch sehr wechselhaftes natürliches Licht gesorgt. Das ausdrucksstarke Spiel bot allerdings für jede verpasste Gelegenheit mindestens zwei weitere, so dass ich mit der Ausbeute des Tages ziemlich zufrieden war.

 

 

 

 

 

Mein Dank geht an alle Beteiligten:

Tanz: Ufuoma Essi, Giulia Mandelli, Sarah Scheer, Marie Zechiel
Choreografie: Dorothea Eitel
Musik: Flo.Huth
Sound: AudioKitchen Dortmund